Wir freuen uns, Ihnen diesen März unseren ersten HRC Frühlingsboten zu präsentieren.
Diesmal mit einem Mix aus spannenden, interessanten sowie sportlichen Themen für Sie!
Lesen Sie diesmal:
- Artikel- 6 Aspekte, die Sie bei der Auswahl eines Interim Managers beachten sollten
- HR Typ- Die Feel Good Managerin
- Rückblick- HR & Finance Club Interim Manager am 14.3.2018 in Berlin, Bali Penthouse
- Bavarian Beach Cup 2018
Einen Interim Manager auszuwählen ist nicht dasselbe wie festangestellte Mitarbeiter einzustellen. In diesem Beitrag werden Sie erfahren, worauf es ankommt.
Unsere neue Serie an außergewöhnlichen HR-Typen - heute „Die Feel Good Managerin“.
Der HR & Finance Club ein wunderbarer Abend in Berlin - genießen Sie die verschiedenen Eindrücke dieser Veranstaltung für unsere Interim Manager.
Wir sind auch sportlich unterwegs und freuen uns Ihnen Bayerns größtes Firmen-Beachvolleyball-Turnier vorstellen zu dürfen.
Für Informationen und Fragen zu HR Interim Management und HR Recruiting stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Tel.: +49 (0)89 2000 9292
Mail.: info@hr-consultants.de
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das
HR-Consultants Team
6 Aspekte, die Sie bei der Auswahl eines Interim Managers beachten sollten:
Einen Interim Manager auszuwählen ist nicht dasselbe wie festangestellte Mitarbeiter einzustellen. In diesem Beitrag werden Sie erfahren, worauf es ankommt.
Fachliche Eignung
Keine Frage, die fachliche Eignung eines Interim Managers muss passen. Das ist die absolute Grundlage. Aber Sie können sich sehr sicher sein, dass nur gut qualifizierte Menschen als Interim Manager tätig sind. Projekte scheitern nur sehr selten an mangelnder fachlicher Eignung. Ein Aspekt verursacht aber immer wieder Diskussionen, und zwar dann, wenn der Interim Manager offensichtlich überqualifiziert ist. Es kommen dann Argumente, dass er sich bestimmt langweilt. Sie können davon ausgehen, dass er es nicht tut. Wenn ein Interim Manager einen Job annimmt, dann wird er ihn zu 100%iger Zufriedenheit erledigen, auch wenn er vielleicht mehr kann. Es gilt einen Ruf zu verlieren und das ist das Marketing des Interim Managers. Die Kernkompetenz eines Interim Managers liegt in seiner Flexibilität, auch bezüglich seiner Aufgaben. Selbst wenn er überqualifiziert ist, denkt er nicht in Titeln. Ein erfahrener Personalleiter sieht ein interessantes Interim Mandat nicht als Karriereknick an, wenn er einmal nicht führt, sondern eher operativ arbeitet.
Sehen Sie in seiner eventuellen Überqualifizierung daher eher einen Vorteil, der uns auf den zweiten Aspekt bringt:
Über den Tellerrand schauen
In einem Unternehmen gibt es oft nicht nur eine einzige offene Baustelle, sondern eine Vielzahl, für die keiner Zeit hat. Warum nicht schon vor oder im Projekt schauen, wofür der Interim Manager noch geeignet ist? Er lernt im Projekt das Unternehmen, die Menschen und wie gearbeitet wird gut kennen. Warum sollte man das nicht nutzen und ihn bei Bedarf noch für andere Projekte einsetzen, um dann selbst mehr Zeit für die eigenen Aufgaben zu haben? Bei der Auswahl kann man diesen Aspekt ruhig schon mitschwingen lassen und somit auch von einer eventuellen Überqualifizierung weiter profitieren.
Persönlichkeit
Auch wenn dieser Punkt hier an dritter Stelle steht, ist er einer der wichtigsten. Wenn die Persönlichkeit nicht ins Unternehmen passt, ist ein Scheitern meist vorprogrammiert. Denn die meisten Aufgaben setzen zwingend voraus, dass der Interim Manager und die festangestellten Mitarbeiter eng zusammenarbeiten müssen. Ein Aspekt, der nur funktioniert, wenn der Interim Manager zur Kultur passt. Ein Punkt, der beispielsweise bei einer Zeitarbeitskraft, z.B. beim Einsatz einer Aushilfe, nicht so wichtig ist. Bei einer solchen Aufgabe könnte man erwarten, dass, auch wenn die Persönlichkeit nicht passt, der Mensch sich für diese Aufgaben am Unternehmen orientieren kann. Bei einem Interim Manager sieht es dagegen ganz anders aus. Hier sind die Aufgaben so komplex, dass ein „Verstellen“ nicht möglich ist. Wichtig: beim Interim Manager auch auf die Softfaktoren achten, wie beispielsweise seine Fähigkeit, sich schnell auf neue Situationen einstellen zu können, sich auf das Wesentliche zu fokussieren, sofort produktiv zu sein und eine gesunde Abwägung aus kritischer Außensicht und loyaler Auftragserfüllung herstellen zu können.
Arbeitsweise
Ebenfalls ein wichtiger Punkt, dem oft nicht genügend Beachtung geschenkt wird. Ein Interim Manager, der beispielsweise vorwiegend die Arbeitsweise aus Internet-Unternehmen kennt, tut sich in einem Unternehmen mit starren Prozessen und Abläufen vielleicht etwas schwer. Eher als konstruktive Ergebnisse wird man gegenseitiges Unverständnis vorfinden, welches letztendlich zu einem Scheitern des Projekts führen kann. Lassen Sie sich daher die Herangehensweise des jeweiligen Interim Managers gut erklären und beurteilen sie dann, ob sie so in das eigene Unternehmen passt.
Auftragsklärung
Schon in der Anbahnungsphase ist dieser Punkt wichtig, denn nur dann kann der Interim Manager entscheiden und Ihnen darlegen, ob er der richtige für dieses Projekt ist. Aber gerade beim Interim Management, wo es fast immer schnell gehen muss, ist das ein dynamischer Prozess, der sich rasch verändern kann. Trotzdem ist es sinnvoll, sich grundlegende Gedanken zu machen. Zum Beispiel über die Einbindung in die Organisation (wird er operativ, strategisch, mit Führung, beratend … benötigt), welche Grobaufgaben übernommen werden sollen, oder welche Ziele erreicht werden sollen.
Kosten
Oft führt es doch noch zu Überraschungen, dass eine hochqualifizierte Dienstleistung nicht billig ist. Die Menschen dahinter haben viel dafür getan soweit zu kommen. Auch hier gilt der Grundsatz „man bekommt das, was man bezahlt“ und man sollte sehr vorsichtig sein, um nicht auf scheinbar unwiderstehlich günstige Angebote reinzufallen. Ebenso ist es nicht gerade fair und klug auf der Zielgeraden der Vertragsunterzeichnung nochmals bis aufs Blut zu verhandeln. Selbst wenn der Interim Manager sich in einem schwachen Moment auf einen billigeren Tagessatz einlässt, so steht dahinter immer noch ein Mensch, der sich im Laufe des Projektes deswegen vielleicht ungerecht behandelt fühlt und was das in Bezug auf Qualität und Engagement für die extra Meile bedeutet, kann sich jeder ausrechnen.
Dies war lediglich ein Auszug von zu beachtenden Punkten. Gern beraten wir Sie über weitere wichtige Faktoren oder klären offene Fragen mit Ihnen ab. Wir haben in unserer 20-jährigen Erfahrung schon viel erlebt und teilen dies gern mit Ihnen.
Die Feel Good Managerin
Einsatzgebiet:
Sie ist die Spaßmacherin und Kummerkastentante im Unternehmen. Ihr Anliegen: Das Wohl und Wehe der Mitarbeiter. Ihr Ziel: Beste Stimmung im Team zu verbreiten und ein Arbeitsklima zu schaffen, in dem sich alle – wirklich alle – Mitarbeiter wohlfühlen. Wie? Mit gesundem Essen, Yoga in der Mittagspause, Massagen während der Arbeitszeit, Ausflügen zum nahegelegenen See oder Partys nach Feierabend. Als Feel Good Managerin ist sie dafür zuständig, die interne Kommunikation zu verbessern, Gemeinschaftserlebnisse heraufzubeschwören und das „Wir-Gefühl“ zu stärken. Kurzum sie ist unverzichtbar für einen reibungslosen und produktiven Arbeitsablauf.
Beiname: Die gute Fee des Unternehmens
Wichtigste Fähigkeit: Empathie
Eigenschaften: Kreativ, kommunikativ, engagiert
Optische Kennzeichen: Sie ist modisch zwar keine Trendsetterin, aber immer betont lässig angezogen. Ihr Lieblingsoutfit: eine weite Marlene Hose, Bomberjacke und hippe Sneaker. Die Haare unkompliziert frisiert zu einem Dutt oder Pferdeschwanz.
Hobbys: Auch privat ist sie ein rastloses Wesen und jede freie Minute unterwegs – im Ausland oder in den angesagtesten Kneipen und Clubs der Stadt; schließlich muss sie wissen, wo die besten Cocktails serviert werden.
Arbeitsmotto: „Mach alle Mitarbeiter so glücklich, wie Du selbst nie sein wirst!“
Arbeitsplatz: Als digitaler Nomade braucht die Feel Good Managerin keinen festen Arbeitsplatz – Handy und Laptop reichen ihr, um einsatzfähig zu sein. Schließlich ist sie immer hautnah am Geschehen und den Mitarbeitern dran.
Besonders mitreißende Feel Good Manager bekommen Sie in Festanstellung und als Interim Manager bei den HR-Consultants:
HR-Consultants GmbH T + 49 (0) 89 - 2000 9292
E info@hr-consultants.de
H www.hr-consultants.de
HR & Finance Club zum ersten Mal in Berlin!
Am Mittwoch, den 14. März, fand der erste HR & Finance Club, die Netzwerkveranstaltung für Interim Manager, in Berlin statt. Gleich beim ersten Mal kamen fast 20 Gäste und es wurde intensiv zum Thema „Interim Management in Start-ups“ diskutiert. Zuerst in einer großen Gruppe und dann wie gewohnt in kleinen Kreisen beim Buffet und Wein.
Fazit: Interim Management ist sinnvoll und wichtig für Start-ups! Jedoch besteht bei den Entscheidern immer noch ein hoher Grad an Unwissenheit zum Thema Interim Management und der Kostendruck ist sehr hoch. Hier sollten die Provider eine stärkere Rolle der Aufklärung ausfüllen und so den Weg für mehr Aufträge ebnen.
Die Veranstaltung war ein gelungener Kick Off für Berlin und wir werden wieder kommen. Aber erstmal gibt’s den nächsten HR & Finance Club im Juni in Frankfurt. Bitte merken Sie sich den Mittwoch, 20. Juni im Opernturm vor.
Recruiting und Employer Branding auf Sand gebaut: Der Bavarian Beach Cup 2018
Für fast jedes Unternehmen stellt sich heutzutage dieselbe Frage: Wie kommt man schnell und effizient an qualifizierte Fach- und Führungskräfte?
Bayerische Personaler haben darauf eine sportliche Antwort gefunden:
Sie nutzen das Afterwork-NETZwerk-Event wortwörtlich am Netz.
Das Künstlernetzwerk "ART-thing" geht mit Bayerns größtem Firmen-Beachvolleyball-Turnier, dem "Bavarian Beach Cup" in die 4.Runde. Dieses b2b-Event dient auf jeden Fall als gutes Instrument mit hohem emotionalen Erinnerungswert für zahlreiche HR-Themen.
Dabei werden ebenso Themen wie Employer Branding, Gesundheitsmanagement und Mitarbeiter-Motivation durch Teambuilding bedient. Auch die Kollegen aus Sales & Marketing erreichen hier mit zahlreichen Kommunikationsmöglichkeiten ihre Zielgruppen.
Die letzten Jahre war ein neuer Trend zu sehen: Unternehmen kamen gleich mit mehreren Teams und hatten „FAN-Kollegen“ als Zuschauer dabei, so dass ihr Vorrunden-Spieltag gleich als „get together“, oder kleines Firmen-Sommerfest mit Beach-BBQ am Strand fungierte - und das ohne großen Organisationsaufwand.
Zusätzlich dazu gab es Branchen-Spieltage mit beispielsweise Automobil und Consulting Unternehmen.
Unter dem Strich: Employer Branding für’s Unternehmen, nachhaltige Motivation für die Firmenteams und die anfeuernden Kolleginnen und Kollegen.
Neugierig geworden? Hier ein erster Eindruck:
http://www.bavarianbeachcup.de/media/video.html
Der BavarianBeachCup findet vom 16. Mai bis 21. Juli 2018 statt:
- Nürnberg/Fürth: 16. Mai 2018
- München: 5. Juni bis 8. Juni und 12. bis 15. Juni 2018
- Augsburg: 19. Juni 2018
Gespielt wird 4vs4 Mixed nach vereinfachten Hallenvolleyball-Regeln im Sand.
Die Teams melden sich für einen Vorrundenspieltag an und spielen an ihrem jeweiligen Standort in der Zeit von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr um die Qualifikation zum Finale.
Für alle nicht-qualifizierten Teams gibt es eine zweite Chance auf die Finalteilnahme an unserem Lucky-Loser-Day am 7. Juli 2018 in München.
Beim großen Finale am 21. Juli 2018 in München treten wieder die 100 besten Firmen-Teams aus ganz Bayern gegeneinander an und spielen um den begehrten Firmen-Cup sowie attraktive Team-Preise im Gesamtwert von über Euro 30.000,00.
Hier kommen Sie direkt zur Anmeldung:
http://www.bavarianbeachcup.de/einladung-an-teams/